Abarkazzar - Das einstige Imperium der Hexenkönige

"Meine Welt ist Feuer, Asche, Eisen und Blut und sie ist erfüllt vom Heulen wahnsinnger Götter."
Lorrin Korukusar , der einsame Wanderer
Abarkazzar - Alleine dieser Name erzeugt bei vielen Cimorriern eine Gänsehaut. Er steht für uraltes Grauen und für einen Ort, wo nur Wahnsinnige ihr Glück versuchen. In weiten Teilen der Welt steht der Begriff "Abarkazzar" für das Heim all jener Götter, welche den Menschen feindlich gesonnen sind. "Abarkazzar" steht für den Ursprung der Herrschaft der Schlangen und den Niedergang der Hexenkönige. 
Die Violette Einöde, wie Abarkazzar auch genannt wird, erinnert an eine Narbe in der Oberfläche der Welt; eine lepröse, verdreckte Narbe. Eine Wunde, die niemals wieder richtig heilen wird.
Abarkazzar erinnert an ein Labyrinth aus den Ruinen der Städte der Hexenkönige, die sich hier einst hoch über das grüne Land erhoben. Nun sind sie noch mit die letzten Zeugen ihres Niedergangs durch die Schlangenmenschen; nur noch Gerippe, von giftigen Ranken und seltsamen Pilzen überwuchert. Zwischen den Ruinen ist das Land, das von Pilz- und Flechtenwäldern überzogen ist, an vielen Stellen eingerissen und Schluchten mit vielen hundert Metern Tiefe lauern wie hungrige Mäuler den Reisenden auf. Doch dies ist nicht alles, was die Violette Einöde so besonders macht.
Als die Schlangenmenschen hier die Hexenkönige vernichteten, setzten sie eine Waffe ein, deren Zerstörungskraft der eines Gottes gleich kam. Die prachtvollen Städte gingen nicht einfach in einer Feuerwalze zugrunde, sondern sie wurden auch teilweise auf dem Geflecht der Realität gerissen. Diese Risse existieren auch heute noch und stellen Portale für grässliche Kreaturen dar, welche so nach Cimorra gelangen. Es kann aber auch sein, dass ein unvorsichtiger Abenteurer durch eines dieser Portale schreitet und sich kurz darauf in einer fremden Dimension, einer anderen Welt oder in der Leere des Weltraums befindet. 
Trotz der düsteren Legenden über die Abarkazzar gibt es immer wieder Gruppen von Schatzjägern, die sich in diese unwirkliche Landschaft hinein wagen, um in den Ruinen der Hexenkönige nach Artefakten und andere Wertsachen zu suchen. 
Ausgangspunkt diese Abenteurer ist die Stadt Lengai, die am Fluss Tzuron liegt. Der Fluss Tzuron, der bei der freien Hafenstadt Yahar in den Meeresbusen von Chredne mündet, ist einer der wenigen, sicheren Reisewege in die Abarkazzar. Bei der Stadt Lengai, die auf einem Tafelberg angelegt ist, werden Reisende per Aufzug hinauf in die luftigen Höhen Lengais befördert, wo sie vor den Kreaturen und den anderen, tödlichen Gefahren der Violetten Einöde in Sicherheit sind.
Eine kleinere Stadt im Osten der Abarkazzar ist Galtai. Obwohl sie besser zu erreichen ist als Lengai hat sie es lange nicht zu deren Größe und Macht gebracht.
Über die anderen Bewohner der Einöde weiß man nicht viel. Von Kannibalen, welche ihre Opfer bei lebendigem Leib fressen ist genauso die Rede wie grässliche Mutanten, unheimliche Geister, Dämonen oder sogar mechanischen Grauen aus alter Vorzeit.

Wichtige Städte und Orte in der Abarkazzar
Galtai (xxx Einwohner)
Galtai ist die zweite, befestige Stadt im Einflussgebiet der Abarkazzar. Auch sie hat dank des Stromes Thi'is und der Hafenstadt Zarai-Yaragga eigentlich eine sehr gute Lage und könnte einen ähnlichen Ruhm, Größe und Macht besitzen wie Lengai. Ob es der Einfluss der nahen Ihaib-Sümpfe, die spätere Gründung oder die Intriganten aus Lengai sind, ist unbekannt. 
Lengai (12.000 Einwohner)
Die Stadt Lengai ist das zivilisierte Zentrum der Abarkazzar. Sie befindet sich am südlichen Rand des Ödlandes und gleicht einem Sammelpunkt für alle Arten von Abenteurer, Schatzjägern und Gaunern, die wahrscheinlich ihren Kopf verlieren würden, wenn sie nicht aus Sarghai Tan oder Voorm-Thak geflohen wären.
Lengai ist eine große und vollkommen übervölkerte Festungsanlage, die auf einem Tafelberg angelegt ist. Dieser Berg ist eigentlich die Ruine eines der gewaltigen Palastgebäude der namenlosen Prachtstädten der Menschen des Goldenen Sternenreiches, welches über viele Jahrtausende hinweg hier seinen Sitz hatte. Mit dem hinterhältigen Angriff der Schlangenmenschen wurden die goldenen Städte vernichtet. Es reichte dabei den Schlangen nicht nur sie einfach zu zerstören. Stattdessen verpesteten sie alles mit schwarzer Magie und nuklearer Strahlung, so das auf lange Zeit hier kein Wesen mehr leben konnte ohne dem Wahnsinn oder der Mutation zu verfallen. So entstand die Violette Einöde, ein verzerrtes und entrücktes Land.
Lengai wurde erst gut 100 Jahre nach der Vernichtung der Schlangen gegründet, als einige abenteuerlustige Händler und Gelehrte in die Einöde vordragen, um dort nach Schätzen und Artefakten der Altvorderen zu suchen. Sie bemerkten, dass die tödliche Strahlung nachgelassen hatte und es Pfade und Wege in die Einöde gab. Einer dieser mutigen Männer war Matakai Than, ein Händler aus Qom. Er entdeckte den Tafelberg und beschloss, auf dieser bizarren Formation, die zudem mit titanischen Steingesichtern verziert war, eine Siedlung als sicheren Außenposten zu errichten.
Um auf den gut 300 m hohen Tafelberg zu gelangen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Ein gewaltiger Lastenaufzug, mit dem Waren, Güter und Tiere in die Stadt gebracht werden, und der von 100 Sklaven in Tretmühlen betrieben wird, ist die wahrscheinlich einfachste, wenn auch nicht kostenlose Möglichkeit.
Wer nicht so viel bei sich trägt, nur wenig Geld hat oder es etwas abenteuerlicher mag, kann sich an dem mit Leitern und Ketten gesicherten Fußweg versuchen. Doch der Pfad an der steilen Felswand hinauf in die Stadt ist alles andere als einfach und hat schon viele Todesopfer gefordert.
Besitzt man entsprechende Ressourcen, so sollte man die gesamte Reise lieber mit einem Luftschiff unternehmen. Das ist am wenigsten anstrengend und das Schiff kann an einem der vielen Buchten andocken.
Wer sich allerdings in Lengai auskennt, kann auch den “Pfad der Schatten” wählen, der nahe einem stinkenden Abwasserrohr am Fuße des Tafelberges beginnt und sich durch die unterirdischen Tunnel und Kammern der Ruine windet. Vor allem Schmuggler nutzen diesen geheimen Pfad, um in die Stadt zu gelangen. Auch ist es nicht ratsam, ohne einen Ortskundigen, wie einen Schmuggler zu versuchen, Lengai über den “Pfad der Schatten” zu erreichen. Das Innere des Tafelberges ist eine einziges Labyrinth mit schier endlosen Tunneln, alten Kammern und verfallenen Räumen. Hin und wieder stößt man hier auf Schatzjäger, welche in den Unrat der Jahrtausende noch etwas Wertvolles suchen. Auch haben sich hier Kultisten sowie auch einige Kreaturen eingenistet.
Lengai hat nur einen Durchmesser von 580 m, ist aber sehr eng gebaut. Die Häuser, welche die engen Straßen begrenzen sind oft über 20 m hoch, so dass selbst bei Tag kaum ein Lichtstrahl die Gassen zwischen ihnen erleuchtet. Die Wege sind so eng und mit Treppen versehen, dass hier kein Wagen hindurch gezogen werden kann. Am Lastenaufzug befindet sich ein Warenumschlagsplatz, wo alles von den Wägen abgeladen und von Sklaven zum Markt oder dem entsprechenden Bestimmungsort hin getragen werden. Das Zentrum der Stadt ist die Markthalle, wo Waren, Sklaven und Wertgegenstände gegen Artefakte und Schätze aus Abarkazzar ausgetauscht werden. Von der Markthalle aus führen enge gewundene Gassen zu allerlei Geschäften und Garküchen, die von Glücksjägern, die es in die Violette Einöde zieht, sehr gut leben können. Schließlich haben sie sich auch auf diese Kundschaft spezialisiert und bieten hauptsächlich Ausrüstung für die Reise ins Abenteuer an.
In Lengai selbst leben rund 5.000 Menschen und andere Wesen dicht an dicht gedrängt und ungefähr noch mal 7.000 im Untergrund des Tafelberges sowie in Baracken und Zelten, die den Tafelberg umgeben.
Herr über Lengai ist Sortal Tallak, der “Strahl der Weisheit”, ein verhüllter Magier, der sein Gesicht aber immer mit einer hölzernen Maske in gelber Farbe bedeckt. Begleitet wird er stets von seinen beiden Beratern, einem ebenfalls gelben, siamesischen Zwillingspaar namens Kantos und Myrja, die am Rücken zusammengewachsen sind. Während Kantos ein Spezialist für wirtschaftliches und militärisches Denken ist, ist Myrja für ihren scharfen Verstand, ihrer betörenden Reize und ihrer Menschenkenntnis bekannt.
Schattenhaine
Die Schattenhaine sind eine tiefe Senke im Norden der zerrissenen Ebene, die von unheimlichen, baumartigen Gewächsen überzogen ist. Der Anblick erinnert an einen bizarren, aber auch seltsam-schönen Wald, dessen Form aber eher an eine missgebildete Körperzelle erinnert. 

Die Umgebung der Abarkazzar
Ihaib-Sümpfe
Am östlichen Rand der Violetten Ebene befinden sich die Ihaib-Sümpfe, ein schwül-warmer Salzmorast, der durch kochende, unterirdische Salzwasserquellen gespeist wird. Hier gibt es kaum Lebewesen und das, was einst hier gewachsen ist, entspricht nur noch toten, mit Salz überzogenen Gerippen. 
Nahe der Salzquellen befindet sich ein ebenfalls verkrustetes Gebilde, welches als "Zhorogasts Turm" bekannt ist und in dem ein wahnsinniger Magier hausen soll.
K'n-yan und die große Stadt Tsath (??? Einwohner)
Am süd-östlichen Rand der Abarkazzar erhebt sich der Berg Uskrat mit fast 5.000 Meter in die Höhe. An seinem Südhang befindet sich der Eingang zu einer gewaltigen, blauleuchtenden Grotte K'n-yan befindet. 
K’n-yan ist so alt wie die vergangenen Kontinente der Erde, Atlantis, Mu oder Lemuria. Uralte Aufzeichnungen aus K’n-yan berichten von der Zerstörung all dieser Kontinente, aber auch von anderen Welten, die in den Flammen der Zeit verbrannten. Die blaue Grotte besitzt eine Vielzahl von Toren und ist somit von Cimorra, der Erde, Carcosa und anderen Welten zu erreichen. Ihren Ursprung hat die Grotte aber auf der Erde. Der Eingang von Cimorra ist lediglich eines der vielen Portale, das nachträglich angelegt wurde, um das unterirdische Reich mit Sklaven zu versorgen.
Die Menschen von K’n-yan meiden im Allgemeinen die Bevölkerungen andere Welten. Sie verlassen die blaue Grotte nur selten; meistens nur, um Späher oder Sklavenjäger in die Außenwelt zu entsenden. Auf Cimorra haben die K'n-yanai hingegen einen losen Pakt mit einigen, halbmenschlichen Händlern geschlossen, mit denen sie an der Grenze zur Grotte Tauschhandel betreiben. Hin und wieder kann man einige K'n-yanai auch in der Abarkazzar auf der Suche nach Artefakten der Hexenkönige antreffen.
Die Ausmaße der unterirdischen Welt K'n-yan sind unbekannt, aber man nimmt an, dass diese riesig ist. Durch die Portale, welche K'n-yan mit anderen Welten verbindet, ist es nahezu unmöglich, eine exakte Größe zu bestimmen. Obwohl das unterirdische Volk der K'n-yanai sich an das sonnenlose Leben angepasst hat, benötigt es noch immer frische Luft. Daher her der Berg Uskrat von einem Labyrinth aus Schächten durchzogen, über welche die Luft nach K'n-yan gelangt. Die Grotte wird wird von einem blauen Leuchten erhellt, einer Art von Strahlung, die die unterirdische Welt durchdringt.
Die K’n-yanai glauben, dass sie einem anderen Planeten gezüchtet und von
ihrem krakenköpfigen Gott Tulu auf die Erde gebracht wurde. Dort errichteten sie ihr unterirdisches Reich in den blauen Grotten. Damals waren die K'n-Yanai ein stolzes Volk. Sie erbauten Städte, die mit Gold und Silber geschmückt waren und auf die möglicherweise die
Sagen von den verlorenen golden Städten zurückgehen, die die ersten spanischen Eroberer der Neuen Welt so faszinierten. Die Größte dieser Städte ist Tsath. Die Wissenschaftler der K’n-yan entdeckten früh die Atomkraft und meisterten die Kunst der Genmanipulation, wobei sie die sonderbare halbintelligente Spezies der Gyaa-Yothn schufen, die sie noch immer als Reittiere nutzen.
Die K’n-yaner trainierten zudem ihre latent vorhandenen mentalen Kräfte und lernten dabei die Kommunikation per Telepathie sowie die Teleportation von sich selbst oder anderer Objekte. Dematerialisierte oder halbmaterialisierte 
Besuche der K’n-yanai auf der Oberfläche eines Planeten könnten die Ursache der einen oder anderen Geistergeschichte sein. Einige wenige K’n-yanai entwickelten sogar die Fähigkeit, in ihre eigenen Träume zu wandern, um so eine fastmaterielle Verbindung zu den Geistern und Erinnerungen vergangener Zeiten zu schaffen. Am bedeutsamsten ist aber die Tatsache, dass das Volk der K’n-yan das Geheimnis der Unsterblichkeit entdeckt hat. Die meisten von ihnen sind uralt und die Reproduktionsrate liegt nahezu bei Null. Sie sterben normalerweise nur aufgrund von Unfällen oder Selbstmorden.
Ihre Unsterblichkeit resultierte in Dekadenz. Das Gefühl der Langeweile ist so tiefschürfend, dass die K’n-yanai auf die verschiedenste Weise versuchen, sich
Abwechslung zu verschaffen: Durch Drogen, Orgien sexueller oder kulinarischer Art oder durch die kreative Folterung anderer Wesen – normalerweise ihrer Sklaven, die sich in ihren nächtlichen Oberflächenreisen jagen.
Trotz dieser Exzesse suchen viele der unsterblichen Bürger schließlich den Freitod. Ihr Interesse an der Technik schwindet zusehends, genauso wie die Bevölkerungszahl. Das Volk sammelt sich langsam in der zentralen Stadt Tsath, während die übrige Unterwelt und die Städte verlassen werden und nach und
nach zerfallen. Sklaven und Maschinen erledigen alle Arbeiten und das wertvolle Tulu-Metall, das als Währung dient, wird in ausreichender Menge an die Bevölkerung verteilt, so dass kein Murren aufkommt.
Sklaven haben keine Rechte und werden mittels hypnotischer Suggestion, die sie in willenlose Zombies verwandelt, gefügig gehalten. Die meisten Sklaven verbringen ihr Dasein im Amphitheater, wo sie öffentlich gefoltert und schwer verstümmelt werden. Jedoch werden sie dank Magie sowie der fortgeschrittenen K’n-yan-Technologie am Leben gehalten. Selbst kopflose Leichen erledigen noch immer komplexe Aufgaben, belebt durch eine Mischung aus telepathischer Suggestion, merkwürdiger Apparaturen und Atomkraft. Sklaven werden ferner dazu benutzt, die Fleisch fressenden Reittiere der K’n-yan, die Gyaa-Yothn, mit Hybriden zu füttern.
Das Volk von K’n-yan verehrt Azathoth, von dem es heißt, dass ein Teil von ihm in jedem Atomreaktor der K'n-yanai eingebettet sei, Nyarlathotep und Shub-Niggurath; allerdings sind seine Hauptgötter der Schlangengott Yig und der krakenköpfige Tulu (Cthulhu). Ihre Währung basiert auf Tulu-Metall – ein fremdartiges Material, welches angeblich von Tulu selbst auf die Erde gebracht wurde. Anscheinend gibt es einen schier unerschöpflichen Vorrat dieses seltsamen, selbstmagnetischen Materials in Form uralter, riesiger Götzen außerirdischer Machart.
Die Schrift der K’n-yan ist eine Art von Hieroglyphensystem, das nahezu komplett unbekannt ist. Diese Schrift basiert auf den R’lyeh-Glyphen, angeblich diejenige Sprache, die von Cthulhu und seinem Gezücht auf die Erde gebracht wurde und gelegentlich von den Wesen aus der Tiefe benutzt wird.
Die Strahlende Senke
Am westlichen Randgebiet der Abarkazzar liegt die Strahlende Senke. Von starken Winden heimgesucht bietet die Senke nicht einmal einigen wenigen Erdklumpen noch die Möglichkeit zum Halt und so besteht sie nur aus glattem Felsen, den vertrockneten Überresten toter Bäume und einem den unzähligen Knochen jener, die sich an diesen Ort des Todes gewagt haben. Ihren Namen hat die Ebene von dem Gestein, das durch die Stürme freigelegt wurde und dann über eine starke, radioaktive Strahlung verfügt. Wer sich ungeschützt hier aufhält, wird bald unter den Folgen der Strahlenvergiftung dahin siechen und seine Knochen werden sich bald zu jenen hinzufügen, die überall in der Ebene zu finden sind.
Srugatay-Steppe
Die Steppe von Srugatay liegt an der westlichen Grenze der Abarkazzar. Ihr Markenzeichen sind eine Vielzahl seltsamer, schwammiger Gebilde, die in wahrlich titanischer Größe überall in der Steppe zu finden sind. Die Schwämme wuchern an Ruinenüberresten, kriechen aus den Spalten der Abarkazzar und erheben sich wie merkwürdige Bäume über das Ödland. 
SL-Info: Die Schwämme sind in Wahrheit die oberirdischen Teile eines gewaltigen Pilzes, der sich über die gesamte Steppe erstreckt. Dieses monströse Gewächs ist wahrscheinlich die größte Lebensform von ganz Cimorra und ist zugleich Heimat der Mykoniden, einer fungoid-humanoiden Lebensform.
Yahar (xxx Einwohner)

 

Die Hafenstadt Yahar ist die Verbindung zur Abarkazzar auf dem Schiffsweg. Die Stadt besteht aus zwei stark befestigten Hälften zur rechten und linken des Tsuron-Stroms, welche den Wasserweg nach Lengai darstellt. Yahar ist für Lengai das Tor zur Welt. Alle Waren, welche in der Abarkazzar geborgen und auf dem Flussweg verschifft werden, werden in der Hafenstadt auf die großen Handelsschiffe verladen. Durch Steuern und Warenabgaben hat es Yahar es zu Wohlstand gebracht, der auch in Anbetracht der Lage der Stadt sicher nötig ist. Die Ausgaben für die Befestigung und die Sicherheit der Stadt sind immens, um die marodierenden Wilden und Mutanten aus der Violetten Ebene fern zu halten.