Echsen & Reptilien

Feuerkobra

TP: 168 (TW: 16W12+64); RK: 24; Ini: +0; Biss (+24; 2W6+9), Feueratem (SG: 20; 5W10; alle 3 Runden); Immun gegen Feuer.

Nahe den unwirklichen Abgründen der feurigen Vulkane, welche neben den frostigen Gletschern Cimorras Antlitz dominieren, leben die gewaltigen Feuerkobras. Diese monströsen Schlangen können bis zu 20 Fuß lang werden und besitzen Zentimeter dicke Schuppen, welche den Leib der roten Bestie wie einen Panzer schützen. Ihren Namen haben diese Ungetüme zum einen wegen ihrer roten Farbe, zum anderen wegen der zwei Drüsen, mit denen diese Monster Flammenstöße speien können. Die Substanz dieser Drüsen wird auf den Märkten von Cimorra sehr gut bezahlt, da sie die Basis vieler alchemistischer Tinkturen ist.

 

(Riesen-)Krokodil

TP: 59 (TW: 7W8+28); RK: 16; Ini: +1; Biss (+11; 2W8+12), Schwanzhieb (+11; 1W12+12).

Die Krokodile entsprechen in ihrem Aussehen ihren irdischen Artgenossen. Sie leben bevorzugt in den Sümpfen und an Flussufern, um dort auf ihre ahnungslose Beute lauern.

Eine Abart diese Tiere sind die gewaltigen Riesenkrokodile, die gut doppelt so groß werden, wie die normalen Tiere und somit sogar für ihre kleineren Artgenossen eine Gefahr darstellen.

 

Leguan

TP: 22 (TW: 3W8+9); RK: 15; Ini: +2; Biss (+5; 1W8+4).

Die Leguane sind im Vergleich zu den großen Echsen wesentlich kleiner. Man kann sie in den Urwäldern und den tropsischen Sumpfgebieten vorfinden, doch wurden die Tiere auch im Laufe der Jahre als Fleischlieferanten herangezüchtet und bringen trotz ihrer geringen Größe eine ordentliche Menge an essbarem Fleisch auf die Waage. Die ständig hungrigen Tiere fressen alles, was sie finden können. Von pflanzlicher bis tierischer Nahrung bis hin zu Aas schlingen sie alles in sich hinein. Das Fleisch der Tiere ist keine wirkliche Delikatesse, weshalb es meist nur als getrocknete Notration verkauft wird.

 

Plesiosaurus

TP: 184 (TW: 16W8+112); RK: 12; Ini: +0; Biss (+20; 2W8+18).

Plesiosaurier sind große Meerestiere, die man am ehesten als Wasserschlangen bezeichnen kann. Insgesamt sind die Tiere 21 Fuß lang und haben einen tonnenförmigen Leib in der Mitte, an dem sich vier flossenartige Gliedmaßen befinden, mit denen sie sich fortbewegen. Die flinken Plesiosaurier sind Fleischfresser und machen Jagd auf kleinere Meerestiere.

 

Pterandon

TP: 18 (TW: 4W8); RK: 15; Ini: +3; Biss (+2; 1W8+1); Krallen (+3; 1W4+1); kann fliegen.

Ein Pterandon ist eine prähistorisch anmutende Flugechse mit einer Flügelspannweite von über 21 Fuß. Sie besitzen meistens eine blau-grüne Schuppenfärbung bis auf die Unterseite, welche mehr grau-blau ist. Daher können die Tiere von kaum erkannt werden.

Diese riesigen Fleischfresser jagen kleiner Luftbewohner und Landtiere und sie gelten als recht aggressiv. Einige Völker haben es aber geschafft ein paar dieser Tiere zu zähmen und als Reittiere zu benutzen. Auf Grund des aggressiven Verhaltens dieser Raubtiere werden sie nur von den mutigsten Männern und Frauen des entsprechenden Volkes geritten.

 

Quetzalcoatlus

TP: 56 (TW: 14W8); RK: 20; Ini: +3; Biss (+12; 5W8+5); Krallen (+15; 5W4+5); kann fliegen.

Der Quetzalcoatlus, oder auch "Todesbringer" genannt, ist ein größerer Verwandter der Pterodaktylus und besitzt eine Flügelspannweite von bis zu 36 Fuß. Sie besitzen, wie ihre Vettern eine blau-graue Unterseite, doch ist der restliche Körper flammendrot gefärbt.

Diese Monster schrecken nicht davor zurück, große Landbewohner als Beute zu betrachten oder ihre kleineren Artgenossen anzugreifen. Die Tiere sind unglaublich wild, starrsinnig und können so gut wie gar nicht gezähmt werden.

 

Scharlachviper

TP: 1(TW: 1/4 W8); RK: 17; Ini: +3; Biss (+5; 1 TP+Gift: SG 12; -1W6 STR/-1W6 STR).

Die Scharlachvipern sind kleine, flinke Wüstenschlangen von circa 2 Fuß Länge und mit einer strahlenden, roten Schuppenfarbe. Sie verstecken sich unter dem Wüstensand und lauern dort ihrer Beute auf. Das Gift der Vipern ist tödlich und die Wirkung setzt nach wenigen Minuten ein.

 

Stegosaurus

TP: 90 (TW: 12W8+36); RK: 22; Ini: +6; Stachelschwanz (+16; 4W6+12).

Die Stegosaurier gehören zur Gattung der Großechsen und sind 25 bis 27 Fuß lange und tonnenschwere Tiere, die mit schweren Hornplatten gepanzert sind. Der Schwanz dieser vierbeinigen Monster endet in eine stachelbesetzten Verdickung, mit der sie sich gegen ihre Feinde zur Wehr setzen können.
Die Stegosaurier sind Pflanzenfresser und leben in Herden von 3 bis etwa 20 Tiere, die immer von einem Bullen oder eine Leitkuh angeführt werden. 

 

Triceratops

TP: 119 (TW: 14W8+56); RK: 21; Ini: -1; Rammen (+12; 2W10+12), Niedertrampeln (1W8+12; SG 25).

Die Triceratops sind große, schwere Echsen, die in den dichten Urwäldern und den Weideländern in Rudeln leben. Diese friedlichen Pflanzenfresser sind im Grunde harmlose Tiere, die auch als Reit- oder Zugtiere gehalten werden können. Verletzt man aber ein Tier, bedroht man die Jungen oder attackiert man es, so verfällt es in einen rasenden Wahn und greift den Angreifer an und versucht ihn mit einem Rammstoß umzuwerfen oder einfach nieder zu trampeln.

 

Tyrannosaurus

TP: 153 (TW: 18W8+72); RK: 21; Ini: +5; Biss (+20; 4W6+22; bei 20 wird Opfer komplett verschlungen).

Die Tyrannosaurier, auch "Allesschlinger" genannt, sind eine gewaltige und äußerst gefährliche Echsenart, die für ihren nahezu immer währenden Hunger und ihren untrügerischen Jagdinstinkt bekannt sind. Diese Tiere haben eine Höhe von 10 bis 12 Fuß und bewegen sich schnell auf ihren klauenbewehrten Hinterbeinen vorwärts. Die Vorderbeine sind verhältnismäßig kurz, aber kräftig. Der Kopf der Echse wird von einem gewaltigen Maul dominiert, in dem sich messerscharfe Zahnreihen befinden. Sollte einer dieser Zähne abbrechen, wächst sofort ein neuer nach.

Die Tyrannosaurier sind unzähmbar und leben in den unterholzarmen Steppen und Waldrandgebieten, wo sie ungestört ihre Beute jagen können. Allerdings haben diese Tiere einen nur eingeschränkten Sehsinn. Sie können nur das wahrnehmen, was sich bewegt. Bleibt die Beute regungslos stehen, kann sie von den Tieren nicht erkannt werden.

   

Velociraptor

TP: 26 (TW: 4W8+8); RK: 16; Ini: +8; 2 Hinterkrallen (+3; 1W6); Biss (+3; 1W4).

Die Velociraptoren, einfacherweise auch „Räuber“ genannt, sind schnelle und wendige Raubechsen. Die bis zu 9 Fuß langen, aber nur 4 bis 5 Fuß hohen Tiere jagen in Rudeln und koordinieren sich über Rufe und Pfeifgeräusche. Ihre Jagdreviere sind meist unübersichtliche Gelände, wo sie sich gut getarnt und mit hoher Geschwindigkeit ihrer Beute nähern können. Diese hat meist keine Chance gegen die Schar flinker Jäger. Die Hauptwaffe dieser Tiere sind lange, sensenartige Krallen an den Hinterbeinen mit denen sie ihre Beute sehr leicht ausweiden können.

 

Yegoph

TP: 26 (TW: 4W8+8); RK: 16; Ini: +8; 2 Hinterkrallen (+3; 1W6).

Die Yegoph sind zweibeinige Reitechsen, welche zwar von den aggressiven Raptoren abstammten, aber reine Pflanzenfresser sind und sich deswegen auch als Reittier eigenen. Sie gehören zu den beliebtesten zweibeinigen Reittieren auf Cimorra. Die Yegoph besitzen eine braune, grüne oder sandfarbene Schuppenfärbung und haben wie ihre fleischfressenden Verwandten Reißkrallen an ihren Beinen, die zwar bei weiten nicht so lang und scharf sind, aber ausreichen, um im einen möglichen Kampf einen Gegner schwer zu verletzen.

 

Yharth

TP: 136 (TW: 20W8+56); RK: 22; Ini: -3; Niedertrampeln (3W8+12; SG 22).

Die Yharth sind 12 Fuß lange Echsen mit sechs Beinen und einer hellen, wenn auch dreckigen Schuppenfärbung. Die Tiere kommen ursprünglich aus den Gebieten der Wüsten und Steppen, besitzen eine leichtpsionische Fähigkeit, was sie zu sehr einfach zu lenkenden Reittieren macht. Sie ernähren sich von Büschen und Gestrüpp und können über einen Zeitraum von zwei Wochen ohne Wasser auskommen.

In den östlichen Urwäldern Cimorras befindet sich die Heimat der als Kthaa bekannten Tiere, welche auch Schlangenhunde genannt werden. Ein Kthaa besitzt in etwa eine Schulterhöhe von 1 bis 2 Fuß und eine Länge von 3 bis 4 Fuß. Ihr Körperbau ist sehr schlank und hat eine schlangenartige Silouette. Der Kopf ist langezogen, hat kurze, aber spitze Ohren, zwei geschlitzte Augenpaare und im langgezogenen Maul nadelspitze Fangzähne, welche sie wie eine Kobra ausklappen können. Allerdings besitzen sie keine Giftdrüsen, doch ist der bis mit den messerscharfen, langen Zähnen überaus schmerzhaft. Die Tier haben ein kurzes, schimmerndes Fell, welches den Eindruck von glänzenden Schuppen unterstreicht und einen sehr langen, peitschenartigen Schwanz. Die Pfoten der Tiere sind verhältnismäßig groß und mit hakenartigen Krallen besetzt, wodurch die Kthaa in der Lage sind, wie Affen sehr gewandt auf Bäume zu klettern.

 

Die Kthaa jagen immer im Rudel und verständigen sich über jaulende Geräusche. Zwar sind sie nicht ganz so schnell wie die Dethatoren, doch gleichen sie dies durch eine natürliche Hinterlist und Tücke wieder aus. Reiche Koshetadelige erlauben es sich, junge Kthaa-Welpen fangen zu lassen und als Haustiere zu halten.

 

Chengká (Schlangenhunde)

In den östlichen Urwäldern Cimorras befindet sich die Heimat der als Chengká bekannten Tiere, welche auch Schlangenhunde genannt werden. Ein Chengká besitzt in etwa eine Schulterhöhe von 1 bis 2 Fuß und eine Länge von 3 bis 4 Fuß. Ihr Körperbau ist sehr schlank und hat eine schlangenartige Silouette. Der Kopf ist langezogen, hat kurze, aber spitze Ohren, zwei geschlitzte Augenpaare und im langgezogenen Maul nadelspitze Fangzähne, welche sie wie eine Kobra ausklappen können. Allerdings besitzen sie keine Giftdrüsen, doch ist der bis mit den messerscharfen, langen Zähnen überaus schmerzhaft. Die Tier haben ein kurzes, schimmerndes Fell, welches den Eindruck von glänzenden Schuppen unterstreicht und einen sehr langen, peitschenartigen Schwanz. Die Pfoten der Tiere sind verhältnismäßig groß und mit hakenartigen Krallen besetzt, wodurch die Chengká in der Lage sind, wie Affen sehr gewandt auf Bäume zu klettern.

Die Chengká jagen immer im Rudel und verständigen sich über jaulende Geräusche. Zwar sind sie nicht ganz so schnell wie die Sreggóren, doch gleichen sie dies durch eine natürliche Hinterlist und Tücke wieder aus. Reiche Koshetadelige erlauben es sich, junge Chengká-Welpen fangen zu lassen und als Haustiere zu halten.